Ich habe etwas eher als erwartet meine Ergebnisse vom
Gerinnungstest bekommen.
Tata ich habe tatsächlich die heterozygote Faktor V Leiden Mutation
(mit APC Resistenz) – und ja das kann das Fehlgeburtenrisiko um das 2 bis 3
fache erhöhen!
Das absolute Risiko für venöse Thromboembolien ist so
niedrig das man keine Dauertherapie andenken muss. Lediglich nach Operationen
und Entbindung sollte ich einer 4 Wöchentlichen Heparin-Prophylaxe bekommen.
Grundsätzlich wird durch „Die Pille“ das Thromosenrisiko erhöht – und natürlich
werde ich sie bald dann auch wieder absetzen.
Sehr interessant finde ich, dass die „Baby-Macherin – aka die
Heilraktikerin mir geraten hat mich genau danach untersuchen zu lassen!
So ganz weiß ich jetzt natürlich nicht was ich damit
anfangen soll aber bei mir steht ja eh erst die Bauchspiegelung im Juli an und
danach schau ich weiter.
Momentan leide ich an einem Volksleiden – und gerade fühlt
es sich unangenehm an – ich sitze auf Hämorrhoiden – ich hatte das sogar schon
als Kind aber warum auch immer habe ich da einen kleinen Knubbel am „Ausgang“
und der ärgert mich – sonst kann ich ihn leicht wieder reindrücken aber dieses
Exemplar will nicht.
Ich habe drei Tage lang zu wenig getrunken und vielleicht
auch zu viel Druck ausgewirkt aber sonst kann ich mir nicht erklären woher der
Knubbel kommt.
Seit zwei Abenden schmiere ich mir die passende Salbe drauf
aber so richtig besser wird es nicht – ich werde wohl in die Apotheke gehen
müssen um etwas effektiveres zu kaufen – hoffentlich verabschiedet sich el
Knubbi vor Rock am Ring – dort will ich ihn nicht sehen!
Exkurs zu FVLM:
Was ist bei Kinderwunsch?
Heutzutage ist das Vorliegen einer Faktor-V-Mutation Leiden kein Hindernis mehr für eine angestrebte Schwangerschaft.
Frauen, die bereits selbst eine Thrombose hatten, werden sofort ab Feststellung der Schwangerschaft mit einem niedermolekularen Heparin einmal täglich behandelt. Die Frauen erlernen, sich das Heparin selbst in die Bauchfalte zu injizieren (subcutan), dies ist nicht schwierig. Die Heparingabe muss auch im Wochenbett bis 6 Wochen nach Entbindung fortgesetzt werden, da im Wochenbett sonst oft Thrombosen auftreten. Das Heparin schadet dem Kind nicht, da es nicht plazentagängig ist, d.h. es geht nicht durch den Mutterkuchen.
Ein erhöhtes Blutungsrisiko bei Entbindung besteht nicht.
Stillen ist ohne Probleme möglich, da Heparin nicht in die Muttermilch übergeht.
Frauen mit Faktor-V-Mutation ohne Thrombose in der Vorgeschichte bedürfen nur einer Gerinnungskontrolle während der Schwangerschaft und einer Heparinprophylaxe im Wochenbett.
Heutzutage ist das Vorliegen einer Faktor-V-Mutation Leiden kein Hindernis mehr für eine angestrebte Schwangerschaft.
Frauen, die bereits selbst eine Thrombose hatten, werden sofort ab Feststellung der Schwangerschaft mit einem niedermolekularen Heparin einmal täglich behandelt. Die Frauen erlernen, sich das Heparin selbst in die Bauchfalte zu injizieren (subcutan), dies ist nicht schwierig. Die Heparingabe muss auch im Wochenbett bis 6 Wochen nach Entbindung fortgesetzt werden, da im Wochenbett sonst oft Thrombosen auftreten. Das Heparin schadet dem Kind nicht, da es nicht plazentagängig ist, d.h. es geht nicht durch den Mutterkuchen.
Ein erhöhtes Blutungsrisiko bei Entbindung besteht nicht.
Stillen ist ohne Probleme möglich, da Heparin nicht in die Muttermilch übergeht.
Frauen mit Faktor-V-Mutation ohne Thrombose in der Vorgeschichte bedürfen nur einer Gerinnungskontrolle während der Schwangerschaft und einer Heparinprophylaxe im Wochenbett.