Ich ich ich

Ich habe gestern weiter gearbeitet.
Ich habe mit meiner Kollegin besprochen, wie ich ihr, als Betriebsrätin, bei ihrer Versetzung helfen kann.
Ich kam nach Hause und fing sofort an zu weinen.
Ich hörte eine ganze Weile nicht auf.
Ich aß alle Plätzchen, die meine Mutter mir zum Trost hingestellt hat.
Ich hab mich gefangen, aber die Grundstimmung blieb schlecht.
Ich habe meinem Mann verständlich gemacht, dass ich ihn brauche.
Ich habe die ganze Nacht kuschelnd neben ihm verbracht - das hat mir geholfen.

Ich seh das so – das erste Mal war zum Austesten um zu sehen wie alles funktioniert.
Ich war krank und habe ständig in den Bauch gehustet.
Ich bin jung und nur leicht übergewichtig – aber daran arbeite ich (sagte sie und aß weiter).
Ich überlege, für das nächste Mal die Babyflüsterin ins Boot zu holen – vielleicht nützt es ja was.
Ich möchte es im Januar wieder wagen.

Ich habe das Abitur beim ersten Mal geschafft.
Ich werde mein Studium im zweiten Anlauf schaffen.
Ich habe meine Führerscheinprüfung erst im dritten und letzten Versuch geschafft.
Ich werde auch diese Hürde meistern - früher oder später.

Ich danke euch ganz herzlich für die tolle Unterstützung und wünsche allen ein positives Ergebnis und eine intakte Schwangerschaft.
Ich bin zwar noch geknickt aber ich schaue positiv ins Jahr 2015.
Ich freue mich auf mein Oktoberbaby!
Ich drücke euch ganz dolle!